Dieses Jahr durften wir mit unserer Klasse nach Berlin fahren! Mit dabei: Frau Zapletal (unsere Klassenlehrerin) sowie Frau Seidel

Wir hatten eine wundervolle Zeit in der Hauptstadt, folgendes haben wir alles erlebt:

 

Montag:

Unsere Klassenfahrt startete am 4 Oktober. Wir trafen uns gegen halb 8 am Schülerparkplatz. Unsere Eltern halfen uns beim Gepäck abladen und wir verabschiedeten uns von ihnen.

Anschließend fuhren wir um 8 Uhr mit einem Reisebus los. Nun wartete eine 8 Stunden lange Reise nach Berlin auf uns. Während der Fahrt haben wir Musik gehört, mit unseren Sitznachbarn gesprochen, geschlafen und gegessen. Mit unserem Busfahrer Ibrahim hatten wir eine Menge Spaß.

Um 16 Uhr kamen wir schließlich in Berlin an. Wir fuhren direkt an wichtigen Gebäuden vorbei, wie zum Beispiel dem Reichstag oder dem Brandenburger Tor und der Siegessäule. Unser Hotel lag direkt am Berliner Hauptbahnhof und dem Cube, ganz in der Nähe des Regierungsviertels.

Nach der Ankunft bezogen wir zügig unsere Zimmer. Nachdem wir uns etwas eingefunden hatten, liefen wir gemeinsam mit unserer Klassenlehrerin, Frau Zapletal, und Frau Seidel zum Brandenburger Tor. Wir machten fleißig Fotos und schauten uns auch mehrere Geschäfte an.

Und dann gab es schon Abendessen, das uns sehr geschmeckt hat. Mit einem gut gefüllten Bauch durften wir uns in (mindestens) 3er Gruppen, die Stadt bis 22 Uhr angucken. Um 22 Uhr ging es dann auf unsere Zimmer. 

Dienstag:

Um halb neun gab es für uns Lunchpakete und unsere erste Aktion war eine Stadtrundfahrt mit unserem Busfahrer und einem Reiseführer, mit dem wir durch Berlin fuhren. Der Reiseführer informierte uns über die wichtigen Gebäude und geschichtliche Hintergründe der Stadt Berlin. Leider regnete es hin und wieder und es war sehr bewölkt. Nachdem wir wieder am Hotel angekommen waren, besorgten wir uns etwas zum Mittagessen. Um 14:15 trafen wir uns an der Spree und fuhren mit einem Boot an der Spree entlang und bekamen Informationen zu den Sehenswürdigkeiten. Am Abend trafen wir uns noch bis 22 Uhr bei Starbucks oder waren auf unseren Zimmern.

Mittwoch:

Nach dieser Nacht weckte uns glücklicherweise die Sonne. Dieses Mal gab es erst um halb 10 Frühstück. Anschließend bekamen wir eine Führung zur Berliner Mauer an der Bernauer Straße. Uns wurden Überreste der Mauer gezeigt und Einzelschicksale von Familien geschildert. Wir konnten dabei sehr viel lernen und waren für das schöne Wetter sehr dankbar. 

Nach dieser Führung sind wir zu einem Computerspielemuseum gefahren. Da wir bis zu unserem Termin noch Zeit hatten, haben wir uns etwas aufgeteilt, um uns Mittagessen zu kaufen. Um 15 Uhr haben wir uns dann wieder getroffen und sind gemeinsam ins Computerspielemuseum gegangen. Dort gab es viele alte Konsolen oder Auto-Simulatoren. Es hat viel Spaß gemacht und die Zeit verging wie im Flug. Anschließend sind wir wieder ins Hotel gefahren. Abends waren wir mal wieder bei Starbucks. 

Donnerstag:

Um 9 Uhr gab es Frühstück und um 10 Uhr besuchten wir das Wachsfiguren-Museum, Madame Tussauds. Die Wachsfiguren stellen sehr berühmte Persönlichkeiten dar und waren ihnen zum Verwechseln ähnlich. Diese Art von Kunst hat uns alle sehr erstaunt. Danach liefen wir zum Denkmal der ermordeten Juden. Das ist eine Gedenkstätte, die an die 6 Millionen ermordeten Juden im 2. Weltkrieg erinnern soll. Es war dort sehr still und es herrschte eine sehr betrübte Stimmung, was man aus Berlin eigentlich nicht kennt. Am verbleibenden Nachmittag konnten wir uns aussuchen, was wir machen wollten. Auf den Abend haben wir uns schon besonders gefreut, denn wir wollten dann bowlen gehen. Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. Der Verlierer musste immer ein Jelly Bean essen. Entweder man hatte Glück und hatte eine leckere Geschmacksrichtung oder es hat… naja – nicht so lecker geschmeckt. Das war sehr lustig. Doch leider waren wir traurig, dass es der letzte Tag in Berlin war. Und wir mussten noch für den nächsten Tag unsere Sachen packen…

Freitag:

Jetzt ging alles ganz schnell. Um 7 Uhr gab es schon Frühstück und um 8 Uhr sind wir gefahren. Gegen 16 Uhr kamen wir alle mehr oder weniger ausgeschlafen wieder zu Hause an. 

Zusammenfassung:

Es war eine super schöne Zeit mit der Klasse und wir haben viel erlebt und kennenlernen dürfen. Berlin ist eine Stadt mit viel Geschichte. Durch diese Klassenfahrt haben wir uns alle näher kenngelernt. Es ist echt toll, dass diese Kassenfahrt trotz Corona stattfinden konnte und wir trotzdem so viel unternommen haben. Das Wetter hat auch größtenteils mitgespielt. Wir denken, dass es keinen Programmpunkt gab, der keinem Spaß gemacht hat. Es war etwas Besonderes, nach Berlin zu fahren, weil man Berlin sonst nur selten besucht oder es nur im Fernseher sieht.

Dan-Levi Hartmann und Paul Hahn