Gymnasium Stift Keppel



 

Philosophie - Hausinterner Lehrplan


EF/1:

Einführung in die Philosophie am Beispiel konkreter Alltagserfahrungen. Herangezogen werden philosophische Texte vom Altertum bis zur Gegenwart. Ein Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit besteht in der Einführung erkenntnis-theoretischer Grundhaltungen wie Empirismus, Rationalismus, Kritizismus und entsprechender wissenschaftlicher Methoden wie Induktion, Deduktion, Dialektik usw.

EF/2:

Probleme der Bestimmung des Menschen. Einführung in das Verständnis philosophischer Grundbegriffe wie Zeit, Raum, Kategorie, Glück, Leid, Liebe usw. unter anthropologischem Aspekt. In der Regel werden hier erste Einblicke in Verfahren menschlichen Verstehens und wissenschaftlicher Methoden wie der Hermeneutik gewährt.

Q1/1:

Probleme des menschlichen Handelns (Ethik)
Moralität und Freiheit - der kategorische Imperativ: -Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, Kritik der praktischen Vernunft
Positionen des Utilitarismus
- Bentham, Eine Einführung in die Prinzipien der Moral und der Gesetzgebung; - Mill: Der Utilitarismus;- Singer: Praktische Ethik

Q1/2:

Probleme von Politik, Recht, Staat und Gesellschaft
Recht, Macht und Gewalt: -
Hobbes: Leviathan; - Locke, Zwei Abhandlungen über die Regierung; Hume: Die wertlose Fiktion vom Gesellschaftsvertrag; - Hannah Arendt: Macht und Gewalt
Recht und Gerechtigkeit: -
Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit            
Recht und Friedensordnung- Kant, Zum Ewigen Frieden;

Q2/1:

Probleme des Denkens, Erkennens und der Wissenschaft
Grundlagen der Erkenntnis
- Platon: Linien-, Sonnen- und Höhlengleichnis; (Aristoteles’ Auseinandersetzung mit Platons Idealismus); - Descartes: Meditationen über die Erste Philosophie; -Locke: Versuch über den menschlichen Verstand; -Hume, Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand; - Kant, Kritik der reinen Vernunft
Wissenschaftliche Verfahrensweisen:
- Popper, Logik der Forschung (Exkursionen: Metatheoretische Erkenntnistheorien)- Kuhn, Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen

Q2/2:

Exemplarische Erarbeitung einer philosophischen Ganzschrift:
Freiheit und Verantwortung
Jonas: Das Prinzip Verantwortung.

 


Sport - Hausinterner Lehrplan

 


Sekundarstufe I


Zuordnung von Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe I

             
           

G 8

Inhaltsbereiche

Unterrichtsvorhaben

ca. Std.

 

Jgst. 5/6

Jgst. 7/8

Jgst. 9

 

1) Den Körper wahr- nehmen und Bewegungs fähigkeiten ausprägen

uuu

uu

uu

35

2) Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen

uu

u

u

20

3) Laufen, Springen, Werfen - Leichtathletik

UU

UU

Uu

55

4) Bewegen im Wasser - Schwimmen

UUU

 

 

 

30

5) Bewegen an Geräten - Turnen

UU

UU

U / P

50

6) Gestalten, Tanzen, Darstellen - Gymnastik/ Tanz, Bewegungskünste

UU

UU

U

50

7) Spielen in und mit Regelstrukturen - Sportspiele

UU

UUU

Uuu

75

8) Gleiten, Fahren, Rollen - Rollsport/ Bootssport/ Wintersport

u

u

u

15

9) Ringen und Kämpfen - Zweikampfsport

uu

u

 

15

Übergreifende Unterrichtsvorhaben/ Projekte

 

P1

 

P2

20

 

 

 

 

365

             
             

Legende

           

U = Unterrichtsvorhaben von ca. 10 Stunden

       

u = Unterrichtsvorhaben von ca. 5 Stunden

       

U/P = Unterrichtsvorhaben oder Projekt

   
             
             

P1: Ausdauerschulung mit Auswertung gemessener Pulswerte im Mathematikunterricht (und, wenn möglich, Vorbereitung im Biologieunterricht) oder Orientierungslauf

             

P2: Praktische Auseinandersetzung mit dem Bereich Fitness

 

 


Sekundarstufe II

In der Oberstufe ist der Sportunterricht sequentiell aufgebaut.
Für die Sportkurse in der Orientierungsstufe werden insgesamt sechs Unterrichtsvorhaben mit unterschiedlichen pädagogischen Perspektiven durchgeführt, wobei verschiedene Bewegungsfelder und Sportbereiche berücksichtigt werden.

In der Qualifikationsphase werden Kurse mit mindestens zwei der folgenden inhaltlichen Profile angeboten.

  1. Leichtathletik - Laufen, Springen Werfen
  2. Gymnastik/Tanz - Gestalten, Tanzen, Darstellen
  3. Bewegen an Geräten - Turnen
  4. Sportspiele - Spielen in und mit Regelstrukturen

Außerdem bezieht sich jeweils mindestens ein Unterrichtsvorhaben pro Kursdurchgang maßgeblich auf die Inhaltsbereiche

  • Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeit ausprägen
  • Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen.

 

Fachschaft Sport; 09/2011



Musik - Hausinterner Lehrplan

 


Sekundarstufe I


Jahrgangsstufen 5 und 6
Lernbereich I:Musik beruht auf Ordnungen
Lernziele: Musikalische Grunderfahrungen machen. Klangeigenschaften und musikalische Materialordnungen wahrnehmen u. beschreiben. Musikalisches Grundwissen und musikalische Grundfertigkeiten erwerben und anwenden.
Inhalte: Rhythmus, Takt, die Töne im Tonraum, Zusammenklänge, Singen nach Noten, Instrumentenkunde, Improvisation, Klangfarbe, das Musikangebot, Musik aufmerksam hören und mitlesen können, Partiturkunde, Musik als Ware.
Lernbereich II:Musik gewinnt Ausdruck und Form
Lernziele: Musikalische Abläufe und Gestaltungsprozesse ausführen. Musikalische Zusammenhänge erfassen, Verläufe gliedern und beschreiben. Elementare musikalische Gestaltungsprinzipien und sich daraus ergebende Formen kennenlernen. Darüber nachdenken, wie musikalische Zusammenhänge und wie Musik etwas ausdrücken kann.
Inhalte: Geformte Musik: Menuett, A-B-A-Form, Rondo, Singen und Musizieren, Kadenzen, Intervalle, Quintenzirkel, Dur und Moll.
Lernbereich III:Musik ist geschichtlich und kulturell gebunden
Lernziele: Musik aus unterschiedlichen Epochen u. Kulturen nachgestalten. Musik aus verschieden Epochen und Kulturen kennenlernen und Stilmerkmale wiedererkennen. Musik kennenlernen, die aus bestimmten Situationen der Gegenwart und Vergangenheit entstanden ist. Einblicke gewinnen in Zusammenhänge zwischen Musik und ihrem geschichtlichen und gesellschaftlichen Umfeld.
Inhalte: Internationale Lieder und Spielstücke, Stilmerkmale von Musik für Kinder, etwa "Peter und der Wolf", "Karneval der Tiere", Komponistenbilder, der Musiker in seiner Zeit, Musik und Sprache, Bild, Bewegung
Lernbereich IV:Musik wird gebraucht, Musik bewirkt etwas
Lernziele: Lieder und Musikstücke singen, spielen, bearbeiten, improvisieren, erfinden, verändern und deren Wirkung erproben. Unterschiedliche Wirkungen von Musik erfahren und beschreiben. Unterschiedliche Musikangebote und deren Absichten und Wirkungen kennenlernen. Zu Musikangeboten und den mit ihnen verbundenen Zielen Stellung nehmen.
Inhalte: Musik als Ware, Original und Bearbeitung, Populäre Musik, Musik und Funktion.

 

Die 4 Lernbereiche werden in methodischer Hinsicht durch die 4 Umgangsweisen "Musik machen", "Musik hören und lesen", "Sich über Musik informieren" und "Über Musik nachdenken" konkretisiert.

Jahrgangsstufen 7 bis 9
Lernbereich I:Musik beruht auf Ordnungen
Lernziele: Musikalische Grunderfahrungen machen. Klangeigenschaften und musikalische Materialordnungen wahrnehmen u. beschreiben. Musikalisches Grundwissen und musikalische Grundfertigkeiten erwerben und anwenden.
Inhalte: Metrum, Takt, Rhythmus, Pentatonik, Kirchentonarten, Chromatik, Diatonik, Zwölftonreihe, Dur und Moll, Die Modulation, Quintenzirkel, Intervalle, Akkorde, Kadenz, einfache Formen der Liedbegleitung.
Lernbereich II:Musik gewinnt Ausdruck und Form
Lernziele: Musikalische Abläufe und Gestaltungsprozesse ausführen. Musikalische Zusammenhänge erfassen, Verläufe gliedern und beschreiben. Elementare musikalische Gestaltungsprinzipien und sich daraus ergebende Formen kennenlernen. Darüber nachdenken, wie musikalische Zusammenhänge und wie Musik etwas ausdrücken kann.
Inhalte: Rondo, Sonate, Sinfonie, Invention, Fuge, Konzertante Musik, Programmusik, Volkslied - Kunstlied, die Ballade, Musik und Sprache in der Oper, Musik und Bewegung im Tanz.
Lernbereich III:Musik ist geschichtlich und kulturell gebunden
Lernziele: Musik aus unterschiedlichen Epochen u. Kulturen nachgestalten. Musik aus verschieden Epochen und Kulturen kennenlernen und Stilmerkmale wiedererkennen. Musik kennenlernen, die aus bestimmten Situationen der Gegenwart und Vergangenheit entstanden ist. Einblicke gewinnen in Zusammenhänge zwischen Musik und ihrem geschichtlichen und gesellschaftlichen Umfeld.
Inhalte: Internationale Lieder und Spielstücke, Rockmusik, der Jazz, Beziehungen zwischen Jazz und klassischer Musik, das kritische Lied, der Schlager, Instrumente, Klangfarben, Ensembles, der Musiker in seiner Zeit, nationale Schulen: Vom Virtuosen im 19. Jahrhundert zum Star des 20. Jahrh., Impressionismus und Expressionismus, Musik nach 1945.
Lernbereich IV:Musik wird gebraucht, Musik bewirkt etwas
Lernziele: Lieder und Musikstücke singen, spielen, bearbeiten, improvisieren, erfinden, verändern und deren Wirkung erproben. Unterschiedliche Wirkungen von Musik erfahren und beschreiben. Unterschiedliche Musikangebote und deren Absichten und Wirkungen kennenlernen. Zu Musikangeboten und den mit ihnen verbundenen Zielen Stellung nehmen.
Inhalte: Funktionen von Musik, Massenmedien, GEMA, der Musiker heute, Tanzmusik, Kirchenmusik, Musik und Politik, Filmmusik.

 

 

Curriculum Sekundarstufe II

 

 

Die Bereiche des Faches Musik – Verbindliche inhaltliche Schwerpunkte und Gegenstände

 

Bereich I: Musik gewinnt Ausdruck vor dem Hintergrund von Gestaltungsregeln

Verbindliches Thema: Das polyphone Prinzip in der Musik (Kanonische und kontrapunktische Gestaltungstechniken)

Verbindliche Beispiele:

· G.P. da Palestrina: Missa Papae Marcelli (Kyrie)

· J.S. Bach: Präludium und Fuge c-moll BWV 847

· R. Schumann: Träumerei (aus Kinderszenen op.15)

· Pärt: Cantus in memoriam Benj. Britten

 

Bereich II: Musik erhält Bedeutung durch Interpretation

Verbindliches Thema: Formen interpretierenden Umgangs, schwerpunktmäßig am Beispiel textgebundener Musik (Aspektorientierte, interpretierende Umgangsweisen mit vorgeg. Kompositionen / Verklanglichung vorgegebener Texte)

Verbindliche Beispiele:

· Einspielungsvergleich: Pink Floyd „Careful with that Axe“ (Live-Mitschnitt und Studioaufnahme)

· Original und Bearbeitung: R. Wagner „Lied der Spinnerinnen“ (aus „Der fliegende Holländer“) / F. Liszt „Wagners Lied für das Pianoforte“

· Vertonung von Goethes „Erlkönig“ durch verschiedene Komponisten (J.F. Reichardt, K.F. Zelter, F. Schubert und C. Loewe)

 

Bereich III: Musik hat geschichtlich sich verändernden Gehalt

Verbindliches Thema: Musik im Spannungsfeld zwischen Kunstanspruch und Popularität (Kunstwerkgedanke / Gebrauchsmusik / Musikalischer Kitsch)

Verbindliche Beispiele:

· Vivaldi: La Primavera (1. Satz) aus Le Quattro Stagioni und Bearbeitungen (ggf. in    der Gruppe wählbar)

· W.A. Mozart: Eine kleine Nachtmusik KV 525 (1. Satz)

· F. Chopin: Nocturne op.55,1 / T. Badarzewska: La prière d’une vierge

· The Beatles „Michelle“ und „Yesterday“

 


Wolfgang Setzer, September 2011

Biologie- Hausinterner Lehrplan

Sekundarstufe I

 

Das Fach Biologie wird in den Klassen 5, 6, 8 und 9 unterrichtet.

 

Lehrplan Sek I G8

 

 Sekundarstufe II

Jahrgangsstufe 10 (EF)


Nur Grundkurs: 1 Klausur pro Schulhalbjahr . Dauer jeweils zwei Unterrichtsstunden.

Kursthema: Physiologie. Struktur - Funktion - Wechselwirkung

Themenfeld 1: Zelle - Gewebe - Organismus. Arbeiten mit dem Lichtmikroskop, Anfertigung lichtmikroskopischer Präparate

Themenfeld 2: Molekulare Grundlagen, Kompartimentierung, Transport, Zellorganellen, Bau und Funktion von Biomembranen, Osmose , Transportvorgänge an Biomembranen, Elektronenmikroskopie

Themenfeld 3: Biokatalyse, Molekularer Bau und Wirkungsweise von Enzymen. Modelle der Enzymwirkung und Enzymregulation

Themenfeld 4: Betriebsstoffwechsel und Energieumsatz, Gärungen, Zellatmung, Erstellen von Energiebilanzen. Zusammenhang von Atmung, Kreislauf und Bewegung. Aspekte der Gesundheitsfürsorge

Themenfeld 5: Nutzung der Lichtenergie zum Stoffaufbau, Photosynthesefaktoren, Reaktionsorte und Ablauf der Photosynthese, Chromatographie als Trennverfahren zur Analyse der Blattpigmente

Schwerpunktvorhaben:

Erstes Halbjahr: Wasser - eine entscheidende Lebensgrundlage

Zweites Halbjahr: Hefe - Helfer bei biotechnologischen Prozessen

 

Jahrgangsstufe 11 (Q1)

Grundkurs: 2 Klausuren pro Halbjahr. Dauer jeweils zwei Unterrichtsstunden.
Leistungskurs: 2 Klausuren pro Halbjahr. Dauer jeweils drei Unterrichtsstunden.

 

11.1 Kursthema: Genetische und entwicklungsbiologische Grundlagen von Lebensprozessen

Themenfeld 1: Aspekte der Cytogenetik mit humanbiologischem Bezug.
Chromosomen, Meiose, crossing-over, Rekombination, Stammbaumanalyse, humangenetische Beratung, pränatale Diagnostik und deren ethische Aspekte Auswertung von Karyogrammen

Themenfeld 2: Fortpflanzung und Keimesentwicklung.
Schwangerschaft, Musterbildung und Gewebedifferenzierung als Prinzip der Ontogenese, Beobachtung von Entwicklungsabläufen, Zellkulturtechnik und Klonierung. Im LK: Problematik der Einflussnahme des Menschen auf Fortpflanzung und Entwicklung

Themenfeld 3: Molekulare Grundlagen der Vererbung und Entwicklungssteuerung.
DNS als Träger der Erbinformationen, Replikation, Proteinbiosynthese bei Pro- und Eukaryonten, Genetischer Code, Mutagene, Mutationen, Regulation der Genaktivität, Entwicklungssteuerung, Phenylketonurie (Melaninsynthese), PCR als Verfahrenstechnik. Im LK: Sichelzellenanämie

Themenfeld 4: Angewandte Genetik.
Werkzeuge und Verfahrensschritte der Gentechnik, Darstellung kontroverser Positionen zur Gentechnologie, Synthese von Medikamenten. Im LK: Einsatz der Gentechnik in der Pflanzen- und Tierzucht sowie der Lebensmittelherstellung

Schwerpunktvorhaben: Diabetes mellitus unter dem Gesichtspunkt Regulation anhand von Insulin - Werkzeuge und Verfahren der Gentechnik. Synthese von Medikamenten.

 

11.2 Kursthema: Ökologische Verflechtungen und nachhaltige Nutzung

Themenfeld 1: Umweltfaktoren, Ökologische Nische - Untersuchungen in einem Lebensraum.
Erfassung ausgewählter abiotischer Faktoren und Organismengruppen, einfache Beziehungen zwischen Organismengruppen und abiotischen Habitatfaktoren, Tolerantbereich, physiologisches und ökologisches Optimum, Ableitung einer ökologischen Regel (z.B. Liebigsches Minimumgesetz) aus Untersuchungsdaten, Landwirtschaft und Düngung, Ökologische Nische. Im LK: Arbeit mit Zeigerwerten

Themenfeld 2: Wechselbeziehungen, Populationsdynamik.
Beziehungen zwischen Populationen, Veränderung und Regulation der Populationsdichte, Massenvermehrungen, Ableitung von ökologischen Regeln aus Fachliteratur (z.B. Volterrasche Regeln)

Themenfeld 3: Verflechtungen in Lebensgemeinschaften.
Biomasseproduktion, Trophieebenen, Energiefluss, biogeochemischer Kreislauf an einem Beispiel, Stoffkreislauf in Natur und Umwelt

Themenfeld 4: Nachhaltige Nutzung und Erhaltung von Ökosystemen.
Umwelt und Naturschutz vor Ort an einem Beispiel: Naturnaher Waldbau in Zusammenarbeit mit dem Forstamt Hilchenbach, Konflikt zwischen Nutzungs- und Schutzansprüchen und Abwägen von Lösungsstrategien am Beispiel der Forstwirtschaft. Im LK: Gleiche Problematik zusätzlich am Beispiel des Ökosystems See

Schwerpunktvorhaben: Das Ökosystem See und seine Beeinflussung durch den Menschen

 

Jahrgangsstufe 12 (Q2)

 

Grundkurs: 2 Klausuren. Dauer jeweils drei Unterrichtsstunden.
Leistungskurs: 2 Klausuren. Dauer jeweils vier Unterrichtsstunden.

 

12.1 Kursthema: Evolution der Vielfalt des Lebens in Struktur und Verhalten

 

Themenfeld 1: Evolutionshinweise und Evolutionstheorie.
Rezente Hinweise unter Einbezug des Ordnens und Vergleichens biologischer Vielfalt mittels Homologiekriterien, Vergleich und Beurteilung verschiedener Analysemethoden, paläontologische Hinweise, Systematik und phylogenetischer Stammbaum an einem Beispiel, Ableitung von Progressionsreihen, Erklärungsmodelle für Evolution, Theorienbildung auf der Basis von Einzelphänomenen und Hypothesen. Im LK (fakultativ): Angewandte Geologie, speziell verschiedene Fossilisationsformen im Zusammenhang mit einer Exkursion zum Senckenberg-Museum (Frankfurt am Main)

Themenfeld 2: Grundlagen evolutiver Veränderung.
Genotypische Variabilität von Populationen, Mutationen, Rekombination, phänotypische Variationen innerhalb und zwischen Populationen, Selektion und Anpassungsprozesse

Themenfeld 3: Verhalten, Fitness und Anpassung.
Kosten-Nutzen-Prinzip bei Konkurrenz um Ressourcen, Fortpflanzungsstrategien, Aggression, Partnerwahl, Paarungssysteme, Verhaltensbeobachtungen und Erstellung eines Ethogramms, Filmanalyse und Auswertungen von Ergebnissen aus Originaluntersuchungen (Fachliteratur).

Themenfeld 4: Separation, Rassenbildung, Isolationsmechanismen, adaptive Radiation, Fallanalyse für Evolutionsgeschehen unter Zusammenschau verschiedener Methoden und Verfahrenstechniken

Themenfeld 5: Fossile und rezente Hinweise zur Evolution des Menschen, phylogenetische Stellung der Hominiden, Erstellen eines Stammbaums auf Grund von Einzelfunden und dessen Problematik in Verbindung mit einer Exkursion zum Senckenberg-Museum (Frankfurt am Main).

Schwerpunktvorhaben: Vögel - Nachfahren der Saurier

Exkursion: Senckenberg-Museum (Frankfurt am Main), im Dezember

 

12.2 Kursthema: Steuerungs- und Regulationsmechanismen im Organismus - Wahlbeispiel Hormone (Struktur und Wirkungsweise).

Grundkurs: 1 Klausur. Dauer jeweils drei Zeitstunden.
Leistungskurs: 1 Klausur. Dauer jeweils 4,25 Zeitstunden.

Themenfeld 1: Molekulare und cytologische Grundlagen, Bildungsort und Wirkungsort der Hormone, molekulare Grundlagen des Informationsaustausches

Themenfeld 2: Regulation im Organismus.
Regulationssysteme im Organismus, Erstellen von kybernetischen Modellen zu Regulationsabläufen (z.B. Menstruationszyklus), Kopplung von Nervensystem und Endokrinum unter Einbezug von Aspekten der neuronalen Informationsverarbeitung, Zusammenspiel von Hormonsystemen, Schulung des Denkens in Systemen

Themenfeld 3: Hormone und Verhalten.
Hormone und deren Auswirkung auf Verhaltensmechanismen, Pheromone

Im GK ein im LK zwei vom Fachlehrer ausgewählte(s) Anwendungsbeispiel(e) aus einem oder mehreren der drei Themenfelder.

Schwerpunktvorhaben: Diabetes mellitus - eine Krankheit wird zunehmend beherrschbar

_________________________

Für die Fachgruppe Biologie Horst Girod, 9.4.2013

Chemie - Hausinterner Lehrplan

Schulinterner Lehrplan des Faches Chemie

Jahrgangsstufe/Halbjahr:

Thema/Unterrichtsvorhaben:

8

Stoffe im Alltag

Chemische Reaktionen in unserer Umwelt

Facetten der Verbrennungsreaktion

Vom Rohstoff zum Metall

Elementfamilien schaffen Ordnung

9

Die Welt der Mineralien

Energie aus chemischen Reaktionen

Gase in unserer Atmosphäre

Gase, wichtige Ausgangsstoffe für Industrierohstoffe

10

Wasser, mehr als ein Lösemittel

Saure und alkalische Lösungen in unserer Umwelt

Reaktionen von sauren mit alkalischen Lösungen

Risiken und Nutzen bei der Verwendung saurer und alkalischer Lösungen

Alkane und Alkanole in Natur und Technik

Vielseitige Kunststoffe

EF

Die Anwendungsvielfalt der Alkohole

Säuren contra Kalk

Aroma- und Zusatzstoffe in Lebensmitteln

Kohlenstoffkreislauf und Klima

Q1GK

Saure und basische Reiniger im Haushalt

Salze – hilfreich und lebensnotwendig

Mobile Energieträger im Vergleich

Wasserstoff – Brennstoff der Zukunft?

Korrosion von Metallen

Q2GK

Vom Erdöl zur Plastiktüte

Kunststoffe – Werkstoffe für viele Anwendungsprodukte

Ester in Lebensmitteln und Kosmetikartikeln

Q1LK

Saure und basische Reiniger

Salze – hilfreich und lebensnotwendig

Mobile Energieträger im Vergleich

Wasserstoff – Brennstoff der Zukunft?

Korrosion von Metallen

Quantitative Analyse von Produkten des Alltags

Q2LK

Vom Erdöl zur Kunststoffverpackung

Werkstoffe nach Maß

Ester in Lebensmitteln und Kosmetikartikeln

Die Welt ist bunt

 

Stand: September 2023 

 


Physik - Hausinterner Lehrplan

 


Sekundarstufe I


Jahrgangsstufe 6
ATemperatur und Energie
A.1 Volumen- u. Längenänderung bei Erwärmung und Abkühlung
A.2 Das Thermometer, Temperaturmessung
A.3 Einführung der Energie
A.4 Energieübergang zwischen Körpern verschiedener Temperatur?
BElektrischer Strom
B.1 Stromkreise
B.2 Leiter und Isolatoren
B.3 Die Fahrradbeleuchtung
B.4 Dauermagnete und Elektromagnete
B.5 Nennspannungen von elektrischen Quellen und Verbrauchern
B.6 Wärmewirkung des elektrischen Stroms; Sicherung
B.7 Elektrischer Strom und Energie; Energiewandler
B.8 Elektrische Geräte mit Thermostat?
CDas Licht
C.1 Licht und Sehen
C.2 Lichtquellen und Lichtempfänger
C.3 Geradlinige Ausbreitung des Lichts, Schatten?
DSpeicherung, Transport und Entwertung von Energie
D.1 Speicherung und Transport von Energie
D.2 Entwertung von Energie
D.3 Energie und Umwelt?
Jahrgangsstufe 8
AElektrizität
A.1 Wirkungen des elektrischen Stroms
A.2 Elektrische Ladung
A.3 Stromstärke und Ladung
A.4 Die elektrische Quelle
A.5 Der elektrische Verbraucher*
BStrahlenoptik
B.1 Licht an Grenzflächen
B.2 Optische Linsen
B.3 Der Sehvorgang; optische Instrumente*

* optionale Inhalte des Unterrichts

Jahrgangsstufe 9 u. 10
ADie Kraft
A.1 Kräfte und ihre Wirkungen
A.2 Zusammenwirken von Kräften
A.3 Gewichtskraft und Masse
A.4 Anwendungen von Kräften*
BDer Druck
B.1 Der Kolbendruck
B.2 Der Schweredruck
B.3 Auftrieb in Flüsigkeiten
B.4 Auftrieb in Gasen*
CEnergie , Arbeit, Leistung
C.1 Mechanische Energie und Arbeit
C.2 Die mechanische Leistung*
DInnere Energie
D.1 Energieerhaltung und innere Energie
D.2 Schmelzwärme, Verdampfungswärme*
D.3 Wärmekraftmaschinen, Wärmepumpen*
D.4 Energieentwertung*
EElektrische Energie
E.1 Elektrische Energie und Leistung; Definition der Spannung
E.2 Verzweigte und unverzweigte Stromkreise
E.3 Elektromotor und Generator
E.4 Erzeugung und Verteilung elektrischer Energie*
FDer Schall; Schwingungen und Wellen
F.1 Schallquellen, Schwingungen
F.2 Schallempfänger, Resonanz
F.3 Schallausbreitung, Wellen
F.4 Lärmvermeidung, Lärmschutz*
F.5 Kodieren von Sprache und Musik; Aufzeichnung und Transport von Daten*
F.6 Töne, Klänge und Geräusche; Musikinstrumente*
GRadioaktivität und Kernenergie
G.1 Der Aufbau der Atomkerne
G.2 Ionisierende Strahlung
G.3 Medizinische Anwendungen; Strahlenschäden und Strahlenschutz
G.4 Energie aus Kraftwerken

* optionale Inhalte des Unterrichts


Sekundarstufe II


Jahrgangsstufe 11

 


Jahrgangsstufe 12

 


Jahrgangsstufe 13

 

 


Mathematik - Hausinterner Lehrplan

 


Sekundarstufe I

Kernlehrpläne für die Jahrgangsstufen 5 bis 9 (nach G8)

Im Folgenden werden die fachlichen, also inhaltlichen Kompetenzen aufgelistet, diese werden mit Hilfe der prozessbezogenen Kompetenzen vermittelt.


Jahrgangsstufe 5
Jahrgangsstufe 5Inhaltliche KompetenzenProzessbezogene
Kompetenzen
Natürliche Zahlen Zählen, Große Zahlen, Größen messen und schätzen, mit Größen rechnen Modellieren, Problemlösen, Argumentieren/Kommunizieren
Symmetrie Koordinatensystem, Figuren, Achsensymmetrie, Punkt-symmetrie, orthogonale und parallele Geraden Anwenden von Werkzeugen, Argumentieren/Kommunizieren
Rechnen Rechenterme, schriftliche Rechenverfahren (+, -, *, :), Bruchteile von Größen, Rechnen mit Hilfsmitteln Anwenden von Werkzeugen, Argumentieren/Kommunizieren, Modellieren
Flächen Flächenvergleich, Flächeneinheiten, Flächeninhalte von Vierecken und Dreiecken, Umfang einer Fläche Modellieren, Problemlösen, Argumentieren/Kommunizieren
Körper Körper und Netze, Quader, Schrägbilder, Rauminhalte und deren Einheiten Argumentieren/Kommunizieren, Modellieren
Ganze Zahlen Negative Zahlen, Zunahme und Abnahme, Rechnen mit ganzen Zahlen (+, -, *, :) Argumentieren/Kommunizieren, Problemlösen

 


Jahrgangsstufe 6
Jahrgangsstufe 6Inhaltliche KompetenzenProzessbezogene
Kompetenzen
Rationale Zahlen Brüche und Anteile, kürzen und erweitern, kgV und ggT, Prozentschreibweise, Dezimalschreibweise, Größenvergleich Argumentieren/Kommunizieren, Modellieren
Addition und Subtraktion rationaler Zahlen Addieren und Subtrahieren von Brüchen und Dezimalzahlen, Runden von Dezimalzahlen, Geschicktes Rechnen Argumentieren/Kommunizieren, Modellieren
Winkel und Kreis Winkel schätzen, messen und zeichnen, Kreise schlagen und Ornamente konstruieren Anwenden von Werkzeugen, Modellieren
Strategien entwickeln Mathematische Probleme, Strategien anwenden Argumentieren/Kommunizieren, Problemlösen
Multiplikation und Division rationaler Zahlen Vervielfachen und Teilen von Brüchen, Multiplizieren und Dividieren von Brüchen und Dezimalzahlen, Gesetze und Grundregeln für Rechenterme Argumentieren/Kommunizieren, Modellieren
Daten erfassen, darstellen und interpretieren Absolute und relative Häufigkeit, Diagramme, Mittelwert, Median, Boxplot-Diagramme Anwenden von Werkzeugen, Argumentieren/Kommunizieren
Muster und Abhängigkeiten erkunden Muster erkennen und darstellen, Zusammenhang zwischen Muster und Termen Modellieren, Problemlösen

 


Jahrgangsstufe 7
Jahrgangsstufe 7Inhaltliche KompetenzenProzessbezogene
Kompetenzen
Prozente und Zinsen Prozentsatz, Prozentwert, Grundwert, Grundaufgaben, Zinsen und Zinseszins Argumentieren/Kommunizieren, Modellieren, Problemlösen
Wahrscheinlichkeiten Relative Häufigkeit, Laplace-Wahrscheinlichkeiten, Summenregel, Simulation, Zufallsschwankungen Argumentieren/Kommunizieren, Modellieren, Anwenden von Werkzeugen
Zuordnungen Zuordnungen und Graphen, proportionale und antipro-portionale Zuordnungen, lineare Zuordnungen Anwenden von Werkzeugen, Problemlösen
Terme und Gleichungen Terme für Probleme, Terme umformen, Ausmultiplizieren und Ausklammern, Äquivalenzumformung bei Gleichungen, Lösen von Problemen (Textaufgaben) Problemlösen, Modellieren
Beziehungen im Dreieck Dreiecke konstruieren, kongruente Dreiecke, Mittel-senkrechte, Winkelhalbierende, In- und Umkreis, Regeln für Winkelsummen, Satz des Thales Anwenden von Werkzeugen, Argumentieren/Kommunizieren
Lineare Gleichungssysteme Gleichungssysteme mit zwei Variablen, Lösen von LGS: graphisch, rechnerisch, Additions- und Einsetzungsverfahren Modellieren, Problemlösen

 


Jahrgangsstufe 8
Jahrgangsstufe 8Inhaltliche KompetenzenProzessbezogene
Kompetenzen
Reelle Zahlen Zahlenmengen, Wurzeln und Streckenlängen, Wurzelterme, Rechnen im Kontext Argumentieren/Kommunizieren, Anwenden von Werkzeugen
Flächen und Volumina Formeln aufstellen, vereinfachen und auflösen, binomische Formeln, Flächeninhalte von Dreieck, Parallelogramm und Trapez, Kreise und Kreisteile, Volumina von Prisma und Zylinder Modellieren, Problemlösen, Argumentieren/Kommunizieren
Wahrscheinlichkeits-rechnung Pfadregel, Wahrscheinlichkeitsverteilung, Baumdiagramm, Pascalsches Dreieck Argumentieren/Kommunizieren, Modellieren, Anwenden von Werkzeugen
Lineare und quadratische Funktionen Lineare Funktionen und deren Funktionsgleichungen, quadratische Funktionen und deren Darstellungsformen, Scheitelpunkt, Verschiebung, Modellieren von Problemen Argumentieren/Kommunizieren, Problemlösen, Anwenden von Werkzeugen
Definieren, Ordnen und Beweisen Begriffe festlegen, Spezialisieren – Verallgemeinern - Ordnen, Aussagen beweisen oder widerlegen, Sätze entdecken und Beweise finden Argumentieren/Kommunizieren, Problemlösen
Kompetenzen trainieren und vertiefen Vorbereitung auf zentrale Prüfungen: Arithmetik und Algebra, Funktionen, Geometrie, Stochastik, Kommunizieren und Argumentieren, Problemlösen, Modellieren Argumentieren/Kommunizieren, Modellieren, Problemlösen

 


Jahrgangsstufe 9
Jahrgangsstufe 9Inhaltliche KompetenzenProzessbezogene
Kompetenzen
Quadratische Funktionen und quadratische Gleichungen Funktionsgleichungen, Scheitelpunktsbestimmung, quadratische Ergänzung, Lösen allgemeiner quadratischer Gleichungen, pq-Formel, Problemlösen Modellieren, Problemlösen
Ähnliche Figuren – Strahlensätze Ähnlichkeit, Zentische Streckung, ähnliche Dreiecke, Strahlensätze, evtl. Goldener Schnitt Argumentieren/Kommunizieren, Problemlösen, Anwenden von Werkzeugen
Formeln in Figuren und Körpern Satz des Pythagoras, Katheten- und Höhensatz, Pythagoras in Figuren und Körpern, Formeln anwenden und verstehen bei Körperberechnungen Anwenden von Werkzeugen, Problemlösen
Potenzen Zehnerpotenzen, Umgang mit Potenzen, Basis und Exponent, Potenzgesetze, einfache Gleichungen mit Potenzen Argumentieren/Kommunizieren, Anwenden von Werkzeugen
Wachstumsvorgänge Exponentielles Wachstum, Zinseszins und andere Wertentwicklungen, Rechnen mit exponentiellem Wachstum Anwenden von Werkzeugen, Argumentieren/Kommunizieren
Trigonometrie – Berechnungen an Dreiecken und period. Vorgänge Sinus und Cosinus, Tangens, Probleme im rechtwinkligen Dreieck lösen, Sinusfunktion, Beschreiben periodischer Vorgänge Anwenden von Werkzeugen, Modellieren
Vorbereitung auf die Oberstufe Fachliche Grundlagen der Mathematik gezielt üben, Rechenverfahren anwenden, Lösungsstrategien für komplexe Aufgaben entwickeln Argumentieren/Kommunizieren, Problemlösen, Modellieren, Anwenden von Werkzeugen

 


Jahrgangsstufe 10

Algebra

  • Funktionen
    Exponentialfunktionen • Logarithmusfunktionen • Einfache Exponentialgleichungen • Trigonometrische Funktionen

Geometrie

  • Kreis- und Körperberechnung
    Kreisinhalt, Kreisumfang, Sektor, Bogen, Bogenmaß • Formeln für Volumen und Oberfläche von Körpern • Berechnung rechtwinkliger Dreiecke

Stochastik

  • Beispiele zur Bayesschen Regel *
    mit Anwendungen in der Statistik
  • Bernoulli-Experimente *
    Schwankungen der relativen Häufigkeiten und die Wahrscheinlichkeiten in Abhängigkeit vom Versuchsumfang • Anwendungen in der Statistik
  • Lottoprobleme *
    mit Abzählverfahren und kombinatorischen Elementen

*) sind als ALTERNATIVEN aufzufassen


Sekundarstufe II


Jahrgangsstufe 11

Zeitumfang: ca. 105 Std.

Die vorliegenden Unterrichtsinhalte haben vorläufigen Charakter und werden regelmäßig evaluiert.

 

Koordinatengeometrie
  • Lineare Funktionen
    • Punkt-Steigungs-Form, Zwei-Punkte-Form, allgemeine Form, Normalform
    • Senkrechte und parallele Geraden
    • Abstände
      • zweier Punkte auf der Geraden und in der Ebene
      • eines Punktes von einer Geraden

 

  • Der Kreis
    • Die Kreisgleichung
    • Schnittpunkte: Kreis-Gerade und Kreis-Kreis
    • Tangente an einen Kreis in einem Kreispunkt

 

  • Die Parabel
    • Die Parabel als Ortslinie
    • Tangente an die Parabel
    • Brennpunkteigenschaft der Parabel
    • Schnittpunkte Parabel - Gerade
    • Anwendungsaufgaben

Differenzialrechnung

  • Ableitung von
  • Faktor und Summenregel
  • Ableitung ganzrationaler Funktionen
  • Zeichnerisches Differenzieren und Integrieren
  • Bestimmung von Extrem- und Wendestellen
  • Kurvendiskussion

Statistik

  • Diagramme (Kreis-, Block- und Säulendiagramme)
  • Grundbegriffe der Statistik
    (Grundgesamtheit, Stichprobe, Merkmal, Merkmalsausprägung)
  • Histogramme
  • Median und mittlere lineare Abweichung
  • Mittelwert und mittlere quadratische Abweichung
  • Boxplots
  • Varianz und Streuung
  • Lineare Regression
  • Korrelation
  • Explorative Datenanalyse

Jahrgangsstufe 12

Unterrichtsinhalte der Jahrgangsstufe 12 im Leistungskurs Mathematik

Die vorliegenden Unterrichtsinhalte haben vorläufigen Charakter und werden regelmäßig evaluiert.

Analytische Geometrie und Lineare Algebra

 

  • Einführung in die Vektorrechnung
  • Addition und Subtraktion ebener und räumlicher Vektoren
  • die Rechengesetze K+ und A+
  • S-Multiplikation und geometrischer Nachweis der entsprechenden Rechengesetze

Differentialrechnung

  • Produkt-, Quotienten- und Kettenregel
  • Kurvendiskussion spezieller Funktionenklassen
  • Umkehrfunktionen und ihre Graphen
  • Ableitung von Umkehrfunktionen
  • Anwendungen der Differentialrechnung
  • Der Satz von Rolle und der Mittelwertsatz der Differentialrechnung

Integralrechnung

  • Das unbestimmte Integral
  • Integrationsregeln: partielle Integration und Substitutionsregel
  • Flächeninhaltsfunktionen
  • Das bestimmte Integral und seine geometrische Deutung
  • Flächenberechnungen
  • Parameter- und Extremwertaufgaben zur Intergralrechnung

Orientierungswissen Stochastik

  • Die Wahrscheinlichkeit von Zufallsexperimenten
  • Die Ereignisalgebra
  • Die Pfadregel bei mehrstufigen Zufallsexperimenten, Baumdiagramme
  • Kombinatorik: Allgemeines Zählprinzip, Auswahl k-elementiger Teilmengen aus einer n-elementigen Menge mit und ohne Beachtung der Reihenfolge
  • Die allgemeine binomische Formel
  • Bernoulli-Experimente, Bernoulli-Ketten

Inhalte der Jahrgangsstufe 12 (Grundkurs)

Differenzial- und Integralrechnung

  • Bestimmung ganzrationaler Funktionsterme in Sachzusammenhängen
  • Extremwertprobleme
  • Produktregel, Quotientenregel und Kettenregel mit Untersuchung weiterer Funktionenklassen
  • Produktsummen, Stammfunktionen, bestimmte Integrale
  • Hauptsatz über Flächeninhaltsfunktionen, Integrationsregeln, Flächeninhalte, Rauminhalte von Rotationskörpern

Stochastik (Wahrscheinlichkeitsrechnung und beurteilende Statistik)

  • Zufallsexperimente: Entwicklung der relativen Häufigkeiten und Wahrscheinlichkeit, Laplace-Modell, Simulation
  • Bedingte Wahrscheinlichkeit, Unabhängigkeit
  • Zufallsgröße, Wahrscheinlichkeitsverteilung, Erwartungswert, Standardabweichung
  • Binominalverteilung
  • Testen von Hypothesen oder Schätzen von Parametern für binominalverteilte Zufallsgrößen

Obligatorik und Freiraum

In allen drei Gebieten Analysis, Lineare Algebra/ Geometrie und Stochastik der Grundkurse 12/13 sollen die Schülerinnen und Schüler Orientierungswissen erwerben.

Für die Abiturprüfung ist Analysis verpflichtend sowie mindestens eines der Gebiete Lineare Algebra/ Geometrie oder Stochastik.

Werden neben Analysis beide Gebiete Lineare Algebra/ Geometrie und Stochastik im Abitur berücksichtigt, so ist aus den Inhalten eine geeignete Auswahl zu treffen.


Jahrgangsstufe 13

Unterrichtsinhalte der Jahrgangsstufe 13 im Leistungskurs Mathematik

Die vorliegenden Unterrichtsinhalte haben vorläufigen Charakter und werden regelmäßig evaluiert.

Analytische Geometrie und Lineare Algebra

 

  • Kollineare und komplanare Vektoren
  • Rechnerischer Nachweis linearer Abhängigkeit bzw. Unabhängigkeit von Vektoren
  • Lineare Abhängigkeit und Unabhängigkeit n-dimensionaler Vektoren
  • Vektorgleichung von Gerade und Ebene
  • Gauß-Algorithmus und Lösungsmengen von Gleichungssystemen
  • Berechnung von Schnittpunkten und Schnittgeraden (Ebene und Raum)
  • Das Skalarprodukt von Vektoren
  • Die Normalenform der Geraden- und Ebenengleichung
  • Koordinatengleichung der Ebene
  • Orthogonalität und Parallelität von Geraden und Ebenen
  • Der Abstand eines Punktes von einer Geraden bzw. einer Ebene
  • Die Lage eines Punktes bzgl. einer Geraden bzw. einer Ebene
  • Abstand windschiefer Geraden
  • Kreis und Kugel
  • Schnitt von Kreis bzw. Kugel mit einer Geraden bzw. einer Ebene
  • Tangente und Tangentialebene

Orientierungswissen Stochastik

  • Wiederholungen zur Kombinatorik
  • Die Ungleichung von Tschebyscheff und das Gesetz der großen Zahlen
  • Das Testen von Hypothesen
  • Fehler 1. und 2. Art
  • Konfidenzintervalle
  • Die Normalverteilung
  • Lokale und integrale Näherungsformel von Laplace

Wiederholungen und Vertiefungen zur Analysis und zur Geometrie


Inhalte der Jahrgangsstufe 13 (Grundkurs)

Lineare Algebra / Geometrie

  • Verfahren zur Lösung linearer Gleichungssysteme für n > 2,Matrix-Vektor-Schreibweise
  • Einführung in die Vektorrechnung: Addition, Subtraktion, S-Multiplikation;Parameterformen von Geraden- und Ebenengleichungen, Koordinatenform von Ebenengleichungen, Lagebeziehungen von Punkt, Gerade und Ebene
  • Standard-Skalarprodukt mit den Anwendungen Orthogonalität, Winkel und Länge von Vektoren
  • Matrizen (Abbildungsmatrizen oder Übergangsmatrizen oder stochastische Matrizen) und Matrizenmultiplikation als Verkettung

Obligatorik und Freiraum

In allen drei Gebieten Analysis, Lineare Algebra/ Geometrie und Stochastik der Grundkurse 12/13 sollen die Schülerinnen und Schüler Orientierungswissen erwerben.

Für die Abiturprüfung ist Analysis verpflichtend sowie mindestens eines der Gebiete Lineare Algebra/ Geometrie oder Stochastik.

Werden neben Analysis beide Gebiete Lineare Algebra/ Geometrie und Stochastik im Abitur berücksichtigt, so ist aus den Inhalten eine geeignete Auswahl zu treffen.

 


 


Latein - Hausinterner Lehrplan




Lehrpläne G8


Die Unterrichtsinhalte im Fach Latein sind sehr eng an das jeweils zugrundegelegte Lehrwerk (seit Schuljahr 1996/97: FELIX, Buchner Verlag, Bamberg; seit Schuljahr 2006/07: PRIMA, Buchner Verlag, Bamberg)) gebunden. Zu einem nicht geringen Teil gilt dies auch für die Methoden der Grammatikvermittlung, der Texterschließung, Übersetzung und des Übens.


Jahrgangsstufen 6 + 7

Grundphase (Grammatikerwerbsphase)

I: römische Lebensbereiche (Hauptstadt, Familienleben, Reisen), römische Geschichte
S: Kasussystem (Formen und Funktionen), die wichtigsten Deklinationen, die fünf Konjugationen, die Haupttempora im Aktiv (Präsens, Imperfekt, Perfekt), Adverbialsätze, Relativsätze, die satzwertige Konstruktion ‘Akkusativ mit Infinitiv’ (ACI)
M: Erschließung einfacher und zunehmend komplizierter Satzmodelle, Erschließung von Texten (durch Inhaltsübersicht, satzübergreifend durch textgrammatische Beobachtungen, Satz für Satz), Übersetzung aus dem Lateinischen ins Deutsche (selten umgekehrt!)
Ü: Formenbildung, Formenbestimmung, Zuordnung und Umwandlung von Formen, Vergleich mit Fremdsprachen und Fremdwörtern

 

I: Inhalte (sachlich);S: Sprache;M: Methoden;Ü: Übungsformen

 


Jahrgangsstufe 8

Grundphase

I: griechische Mythen, römische Kulturleistungen, römische Frühgeschichte, herausragende Gestalten der römischen Geschichte: Cicero - Caesar - Augustus
S: Ausbau des Formensystems von Verben (Plusquamperfekt, Passiv, Formen und Funktionen des Konjunktivs) und Nomina (Pronomina), Partizipialkonstruktionen (Participium coniunctum, Ablativus absolutus), Adverbialsätze, unregelmäßige Verben
M: Erschließung einfacher und zunehmend komplizierter Satzmodelle, Erschließung von Texten (durch Inhaltsübersicht, satzübergreifend durch textgrammatische Beobachtungen, Satz für Satz), Übersetzung aus dem Lateinischen ins Deutsche (nicht umgekehrt!)
Ü: Formenbildung, Formenbestimmung, Zuordnung und Umwandlung von Formen, Vergleich mit Fremdsprachen und Fremdwörtern

 

I: Inhalte (sachlich);S: Sprache;M: Methoden;Ü: Übungsformen

 


Jahrgangsstufe 9.1

Grundphase

I: Erziehung und Bildung in Rom, Germanien und Britannien
S: weitere Konjunktivfunktionen, Gerundium / Gerundivum, Steigerung der Adjektive und Adverbien, Deponentien als eine besondere Verbgruppe
M: Erschließung einfacher und zunehmend komplizierter Satzmodelle, Erschließung von Texten (durch Inhaltsübersicht, satzübergreifend durch textgrammatische Beobachtungen, Satz für Satz), Übersetzung aus dem Lateinischen ins Deutsche (nicht umgekehrt!)
Ü: Formenbildung, Formenbestimmung, Zuordnung und Umwandlung von Formen, Vergleich mit Fremdsprachen und Fremdwörtern
Jahrgangsstufe 9.2

Ausbauphase

Ausbauphase bedeutet: Begegnung mit lateinischen Originaltexten, Wiederholung und Ausfüllung von Kenntnislücken im sprachlichen Bereich)

I: Christentum und frühe Kirche, Theater und Spiele, Politik und Utopie; besonderer Akzent des Lateinunterrichts an unserer Schule: zweitägige Exkursion nach Trier, die im Unterricht intensiv vorbereitet wird
S: Erweiterung des Nebensatzsystems, des Steigerungssystems, weitere Pronomina, Zusammenfassung der Kasusfunktionen
M: Wie in Kl. 7 bis 9.1, zusätzlich und mit besonderer Gewichtung gegenüber der Grundphase: Sprachreflexion, interpretatorische Auseinandersetzung mit umfangreichen Texten, dabei Berücksichtigung von Altertumskunde und Fortwirken der Antike (s. Trier-Exkursion), Vorbereitung auf die kontinuierliche Autorenlektüre in Kl. 10-11.1

 

I: Inhalte (sachlich);S: Sprache;M: Methoden;Ü: Übungsformen

 


Jahrgangsstufen 10 und 11

Phase der kontinuierlichen Lektüre

Im Zentrum jedes dieser vier Halbjahre steht die Lektüre eines lateinischen Autors, der über ein Kursthema für den Unterricht erschlossen wird; die vier Kursthemen sind wiederum jeweils einem von insgesamt sieben möglichen Rahmenthemen zugeordnet. Die Lektüresequenz dieser Unterrichtsphase weist in den beiden Halbjahren 10.2 (Geschichtsschreibung) und 11.1 (Dichtung) eine Festlegung der Rahmenthemen bei gleichzeitiger Wahlfreiheit bezüglich der Kursthemen bzw. der Autoren / Texte auf, während in den beiden zweiten Halbjahren zwischen zwei Rahmenthemen gewählt werden kann (10.2: Rede - Briefe und Texte aus dem Alltagsleben; 11.2: Philosophie und Religion - spätantik-christliche Texte und Rezeption). Die konkrete Auswahl der Lektüre (z.B. aus den Cicero-Reden, aus den Biographien des Nepos oder aus den Metamorphosen Ovids) ist im Rahmen dieser Festlegungen der Entscheidung des Fachlehrers überlassen. Auf diese Weise soll das Interesse von Klassen / Kursen berücksichtigt und zugleich der Monotonie eines allzu starren Autorenkanons entgegengewirkt werden.

Übersicht

10.1

Geschehen und Geschichte - Lateinische Geschichtsschreibung (RT 3)

z.B. - Kultur und Barbarei - Rom und die Völker des Nordens (Caesar)

z.B. - Rom in der Auseinandersetzung mit Karthago (Nepos)

10.2

Mensch, Kultur, Gesellschaft - Erfahrene Lebenswirklichkeit im Spiegel von Texten (RT 6)

z.B. - Alltag in der Kaiserzeit (Plinius d.J.)

oder

Beeinflussen, Überreden, Überzeugen - Rede und Rhetorik (RT 2)

z.B. - Rhetorik und Politik (Cicero)

11.1

Erleben und Dichten - Welterfahrung in poetischer Gestaltung (RT 1)

z.B. - Dauer und Wandel - Ovids Metamorphosen

11.2

Erkennen und Handeln - Antworten der Philosophie und Religion (RT 5)

z.B. - Der Weise und die Welt - philosophische Durchdringung des Alltags (Seneca d.J.)

z.B. - Sinnfragen der römischen Philosophie und Religion (Cicero, Seneca d.J.)

oder

Überlieferung und Gegenwart - Formen, Fragen und Sichtweisen lateinischer Texte in ihrer zeitübergreifenden Bedeutung (RT 7)

z.B. - Die Christen in der Auseinandersetzung mit der heidnischen Kultur der griechisch-römischen Antike (Augustinus)

z.B. - Rezeption der antiken Sprache und Kultur in der karolingischen Renaissance (Einhard)

Beeinflussen, Überreden, Überzeugen - Rede und Rhetorik (RT 2)

z.B. - Rhetorik und Politik (Cicero)


Das Oberstufencurriculum richtet sich nach den Vorgaben der verbindlichen Unterrichtsinhalte für das Fach Latein für das Abitur 2008 und 2009. Vorbehaltlich zukünftiger Änderungen ergibtsich folgender interner Lehrplan für den Grundkurs:

Jahrgangsstufe 12

12.1 - römisches Staatsdenken - Dichtung:

    - Vergil. Aeneis - Liber VI. (2009: Liber IV)
    - Horaz. Carmen saeculare (2009: Oden I, 11 "Carpe diem")

12.2 - römisches Philosophieren:

    - Seneca. Epistulae morales ad Lucilium
    - Cicero. De finibus

Jahrgangsstufe 13

13.1 - römisches Staatsdenken

    - Cicero. De re publica
    - Augustinus. De civitate dei (2009: Thomas Morus. Utopia)

13.2 - römisches Staatsdenken

    - Cicero. De oratore

Oft wird die Frage nach dem passenden Lexikon gestellt. Ab Klasse 10 arbeiten unsere SchülerInnen mit dem Schüler-Duden: Lateinisch - Deutsch. Bei der Anschaffung eines eigenen Wörterbuchs genügt stets die lateinisch-deutsche Variante. Empfehlenswert sind besonders Der kleine Stowasser und mit kleinen Abstrichen auch Langenscheidts Großes Schulwörterbuch.

Fachgruppe Latein, 11/2006


webmaster 11/2008

Französisch

Das Fach Französisch trägt sowohl zur Erweiterung der Sprachkompetenzen, als auch der interkulturellen Kompetenzen der Schüler bei. Die Erziehung zu Toleranz und zur Offenheit gegenüber  dem Anderen und Fremden ist in den pädagogischen Leitlinien verankert.  Französisch wird am Gymnasium Stift Keppel als zweite Fremdsprache ab Klasse 6 unterrichtet, alternativ zu Latein. Leider kam in den vergangenen Jahren kein Französisch-Kurs im Bereich der Differenzierung zustande, weshalb sich die Schulkonferenz entschieden hat, andere sprachliche Angebote im Diff II-Bereich einzuführen. Wohl aber kann Französisch als neu einsetzende Fremdsprache ab der EP gewählt werden.

Andererseits bildet Französisch als erste lebende romanische Sprache an unserer Schule die Basis für weitere Sprachen derselben Sprachfamilie (Spanisch ab JS 8 und Italienisch ab Oberstufe).

Frankreich ist das europäische Land, mit dem Deutschland die längste gemeinsame Grenze, aber gleichzeitig eine überaus wechselvolle und konfliktreiche Geschichte hat, und mit dem die intensivsten wirtschaftlichen Beziehungen bestehen. Insofern ist es wichtig, dass möglichst viele Schüler zumindest ein Grundverständnis sowohl der Sprache, als auch der Kultur unseres Nachbarlandes und der gemeinsamen Geschichte beider Länder vermittelt bekommen. Hierbei wird nach Möglichkeit mit den Fächern Geschichte und Erkunde zusammen gearbeitet.

Die Fachschaft hat sich für das Lehrwerk Découvertes entschieden, weil es, basierend auf dem europäischen Referenzrahmen für die Sprachen, die Schüler systematisch und mit großem Methodenreichtum  in die Sprache einführt und gleichzeitig  alle Facetten des französischen Alltags, aber auch der spezifischen Eigenheiten des Landes beleuchtet. Die Lehrmaterialien bieten  viele Möglichkeiten der Binnendifferenzierung, der individuellen Förderung und Selbstevaluation. Verweise auf Elemente der DELF-Prüfung, die am Gymnasium Stift Keppel einen wichtigen Stellenwert hat, bieten Schülern neben der DELF-AG weitere Möglichkeiten des eigenständigen Arbeitens.

Die schon im entsprechenden Konzept ausgewiesenen Methoden werden auch in Französisch fortlaufend eingeübt und angewendet, die Methodenkompetenz, so wie ihre Fähigkeiten im Umgang mit Medien werden vertieft. Hierbei handelt es sich um Folgendes:

a)      Methoden:

-          Versprachlichung von Bildermaterial

-          Umgang mit Texten: Hörverstehen, Leseverstehen

-          Verfassen von Texten

-          Dialogführung und Diskussion

-           Präsentation

-          Kurzvortrag

b)      Medien:

-          Authentisches Bildmaterial, Zeichnung, Schilder

-          Bandes dessinées

-          Lesetexte (Dialogform / Erzählform,  Sachtexte,  Ganzschrift), Hörtexte

-          Gedichte und Chansons

-          E-mails, Internetseiten

-          Filmausschnitte/ Filme

Die Schüler werden motiviert, an DELF teilzunehmen, da sie auf diese Weise Sprachzertifikate erwerben, die auch für ihre berufliche Zukunft hilfreich sein werden. Außerdem trägt die stufenweise Steigerung des Anspruchsniveaus zur Leistungsmotivation der Schüler bei, und schließlich  ist das Fortführen von DELF bis zum Niveau von B 2 oder sogar C 1 für leistungsstarke Schüler eine gute Möglichkeit der Profilierung, auch wenn einmal kein Leistungskurs im Fach Französisch gebildet werden kann.

Das Gymnasium Stift Keppel unterhält einen Schüleraustausch mit einem Collège in Pontarlier (Jura), der in jährlichem Wechsel durchgeführt wird. Da nicht alle Schüler an diesem Austausch teilnehmen können, wird nach Möglichkeit am Ende der JS 8, spätestens am Ende der JS 9 eine Tagesexkursion in eine französische Stadt unternommen (Strasbourg, Metz). Sowohl der Austausch, als auch die Exkursion werden im Unterricht vorbereitet. Somit haben alle Schüler, die Französisch lernen, die Gelegenheit, in authentischen Sprachsituationen ihre Kompetenzen zu erproben und in der Begegnung eigene Erfahrungen im Nachbarland zu machen. Eine fakultative Exkursion nach Paris in der Oberstufe soll zur Vertiefung des Verständnisses und der Kenntnisse der Schüler beitragen, die Französisch in der Oberstufe fortführen oder aber neu erlernen.

Jahrgangsstufe 6

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Jahrgangsstufe 7

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Jahrgangsstufe 8

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Jahrgangsstufe 9

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EPH

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Q1 und Q2

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Fachschaft Französisch 07/2013

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