Lyrik
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AUCH GEDICHTE KÖNNEN SPASS MACHEN
Lyrik einmal anders
Dass der Deutschunterricht in Stift Keppel auch neue Ideen aufnimmt und verwirklicht, zeigte vor wenigen Monaten ein Projekt im Rahmen des fächerübergreifenden Unterrichts:
Dass der Deutschunterricht in Stift Keppel auch neue Ideen aufnimmt und verwirklicht, zeigte vor wenigen Monaten ein Projekt im Rahmen des fächerübergreifenden Unterrichts:
Das Waldpraktikum umfasst drei Exkursionstage zu besonderen Naturräumen im heimischen Raum.
1. Tag: "Pflegemaßnahme im Rahmen der Patenschaft für das Naturschutzgebiet Loher Tal in Kredenbach"
Der 1. Tag findet in Zusammenarbeit mit dem Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein im September statt und umfasst eine Pflegemaßnahme im Naturschutzgebiet Loher Tal in Kreuztal-Kredenbach unter Anleitung der Mitarbeiter des Forstamtes. Dies erfolgt im Rahmen einer Patenschaft unserer Schule für dieses Naturschutzgebiet (NSG). Über die Bedeutung der Ausweisung des Loher Tals als NSG sowie über den Zweck der Pflegemaßnahme müssen die Schüler eine kleine schriftliche Ausarbeitung anfertigen.
2. Tag: "Erkundung des Historischen Haubergs in Kreuztal-Fellinghausen"
Der 2. Tag findet Anfang Mai statt. Es handelt sich um eine Exkursion durch den abwechslungsreichen historischen Hauberg der Waldgenossenschaft Kreuztal-Fellinghausen. In diesem als Museum betriebenen Niederwald lernen die Schüler die historische für das Siegerland typische Haubergswirtschaft mit ihren unterschiedlichen Nutzungsaspekten kennen, die zugleich abwechslungs- und artenreiche Biotopformen hervorgebracht hat. Über die Nutzungsaspekte sowie die Biotopformen sind wieder schriftliche Ausarbeitungen anzufertigen. Erwähnt sei in diesem Zusammenhang, dass im Fach Chemie fächerverbindend die Erzeugung von Holzkohle in Meilern behandelt wird.
3. Tag:"Wanderung im heimischen Rothaargebirge mit vier Stationen zu verschiedenen Waldaspekten"
Der 3. Tag beinhaltet eine ganztägige Stationenwanderung von Erndtebrück-Birkelbach nach Hilchenbach-Helberhausen, wo die Schüler klassenweise vier von jeweils einem Biologielehrer betreute Stationen anlaufen. An jeder Station erfahren Sie die Besonderheiten der schutzwürdigen Biotope (Station 1. Rösper Teiche mit einem für den Kreis Siegen-Wittgenstein einmaligen artenreichen Feuchtgebietskomplex beachtlicher Größe. Station 2: Moorbirken-Bruchwald im Schwarzbachtal, ein von dem mäandrierenden Schwarzbach durchflossenes NSG. Station 3: Heinsberger Hochheide, ein typischer Heidebiotop. Station 4: Hainsimsen-Buchenwald in montaner Höhenlage unterhalb des Dreiherrensteins.). Auch hier sind über die einzelnen Themenbereiche schriftliche Ausarbeitungen anzufertigen.
Die schriftlichen Ausarbeitungen zu diesen drei Exkursionstagen sind Bestandteil der ökologischen Facharbeit, die die Schüler der Jahrgangsstufe 8 in Gruppenarbeit anfertigen.
Horst Girod, April 2011
Exkursion des Leistungskurses Geschichte nach Bonn
Am 24. September war es endlich so weit: nach längerer und gründlicher Vorbereitung saßen pünktlich um 8 Uhr 12 Leistungskursschüler mit ihrer Lehrerin Frau Dilling im Bus, mit dem sie problemlos nach Bonn reisten.
Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt, Köln
Escola Superior de Artes e Design do Instituto Politécnico de Leiria, Caldas da Reinha, Portugal
(KKV), Kreispolizeibehörde, Siegen
Gesundheitsamt beim Kreis Siegen-Wittgenstein
Organisation (verantwortlich) |
Marvin Wehren |
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Organisation und Betreuung |
Lehrer, die in der Einführungsphase (Jgst 10 für G8, Jgst. 11 für G 9) unterrichten |
Wann bzw. in welchen Zeitabständen findet das Praktikum statt?
Jährlich in der Einführungsphase, erstes Halbjahr, mit einer Dauer von ca. 2 Wochen
Was sind die Inhalte und Ziele des Praktikums?
- | Einblicke in die Arbeitswelt |
- | Praxiserfahrung |
- | Information über unterschiedliche Berufsfelder |
- | Hilfe bei der Berufswahlorientierung und bei der Schullaufbahnplanung (z.B. bei der Kurswahl) |
- | Methodentraining (Verarbeitung von Information und Reflexion der Erfahrung im Rahmen des Praktikumsberichts, damit auch gleichzeitig Vorbereitung auf die in der Jgst. 12 zu verfassende Facharbeit) |
Wo findet das Praktikum statt?
Die SchülerInnen wählen Arbeitsfeld und Betrieb nach eigenem Interesse aus. Hierzu zählen folgende Betriebe / Arbeitsbereiche im Umfeld der Schule (Bereiche, in denen die SchülerInnen ihr Praktikum seit dem Schuljahr 1995/96 bis heute abgeleistet haben):
. | Amtsgericht | . | Landwirtschaftlicher Betrieb | |
. | Apotheke | . | Marketingbereich | |
. | Architekturbüro | . | Musikinstrumentenhersteller | |
. | Arztpraxis | . | Musikschule | |
. | Bank / Sparkasse | . | Musik- / Tonstudio | |
. | Brauerei (Labor) | . | Neurologische Klinik | |
. | Buchhandlung / Bücherei | . | Notariat | |
. | Bundeswehr | . | Optiker | |
. | Computerbranche | . | Polizei | |
. | Dentallabor | . | Psychologische Beratungsstelle | |
. | Dritte - Welt - Laden | . | Rechtsanwaltpraxis | |
. | Druckerei | . | Schule für Geistigbehinderte | |
. | Ergotherapie | . | Schule für Körperbehinderte | |
. | Forstamt | . | Schule für Lernbehinderte | |
. | Fotostudio | . | Stadt- / Kreisverwaltung | |
. | Grundschule | . | Steuerberaterbüro | |
. | Handwerksbetrieb | . | Tierarztpraxis | |
. | Hotelbranche | . | Tierheim | |
. | Industrieunternehmen | . | Tischlereibetrieb | |
. | Jugendamt | . | Umwelttechnik | |
. | Kaufmännischer Bereich | . | Universität - Gesamthochschule Siegen (Fachbereiche: Physik, Informatik, Ingenieurwissenschaften) |
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. | Kfz - Betrieb | . | Universitätsbibliothek | |
. | Kindergarten | . | Versicherungsbüro | |
. | Kindertagesstätte | . | Werbestudio / -agentur | |
. | Kirchengemeinde | . | Zahnarztpraxis | |
. | Krankenhaus | . | Zeitungsredaktion | |
. | Krankenpflege | |||
. | Kreisjugendpflege |
Wie wird das Praktikum gewichtet?
Die Teilnahme am Betriebspraktikum wird durch die Schule bescheinigt und die Anfertigung des Praktikumsberichts wird vom betreuenden Lehrer beurteilt.
Die Durchführung des Betriebspraktikums wird außerdem auf dem Halbjahreszeugnis vermerkt.
Sonstige Informationen: Weitergehende Auskünfte erteilen die Lehrer, die in den vergangenen Jahren das Praktikum betreut haben.
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Einführung in die Philosophie am Beispiel konkreter Alltagserfahrungen. Herangezogen werden philosophische Texte vom Altertum bis zur Gegenwart. Ein Schwerpunkt der unterrichtlichen Arbeit besteht in der Einführung erkenntnis-theoretischer Grundhaltungen wie Empirismus, Rationalismus, Kritizismus und entsprechender wissenschaftlicher Methoden wie Induktion, Deduktion, Dialektik usw. |
EF/2: |
Probleme der Bestimmung des Menschen. Einführung in das Verständnis philosophischer Grundbegriffe wie Zeit, Raum, Kategorie, Glück, Leid, Liebe usw. unter anthropologischem Aspekt. In der Regel werden hier erste Einblicke in Verfahren menschlichen Verstehens und wissenschaftlicher Methoden wie der Hermeneutik gewährt. |
Q1/1: |
Probleme des menschlichen Handelns (Ethik) |
Q1/2: |
Probleme von Politik, Recht, Staat und Gesellschaft |
Q2/1: |
Probleme des Denkens, Erkennens und der Wissenschaft |
Q2/2: |
Exemplarische Erarbeitung einer philosophischen Ganzschrift: |
Zuordnung von Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe I |
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G 8 |
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Inhaltsbereiche |
Unterrichtsvorhaben |
ca. Std. |
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Jgst. 5/6 |
Jgst. 7/8 |
Jgst. 9 |
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1) Den Körper wahr- nehmen und Bewegungs fähigkeiten ausprägen |
uuu |
uu |
uu |
35 |
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2) Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen |
uu |
u |
u |
20 |
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3) Laufen, Springen, Werfen - Leichtathletik |
UU |
UU |
Uu |
55 |
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4) Bewegen im Wasser - Schwimmen |
UUU |
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30 |
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5) Bewegen an Geräten - Turnen |
UU |
UU |
U / P |
50 |
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6) Gestalten, Tanzen, Darstellen - Gymnastik/ Tanz, Bewegungskünste |
UU |
UU |
U |
50 |
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7) Spielen in und mit Regelstrukturen - Sportspiele |
UU |
UUU |
Uuu |
75 |
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8) Gleiten, Fahren, Rollen - Rollsport/ Bootssport/ Wintersport |
u |
u |
u |
15 |
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9) Ringen und Kämpfen - Zweikampfsport |
uu |
u |
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15 |
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Übergreifende Unterrichtsvorhaben/ Projekte |
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P1 |
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P2 |
20 |
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365 |
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Legende |
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U = Unterrichtsvorhaben von ca. 10 Stunden |
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u = Unterrichtsvorhaben von ca. 5 Stunden |
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U/P = Unterrichtsvorhaben oder Projekt |
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P1: Ausdauerschulung mit Auswertung gemessener Pulswerte im Mathematikunterricht (und, wenn möglich, Vorbereitung im Biologieunterricht) oder Orientierungslauf |
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P2: Praktische Auseinandersetzung mit dem Bereich Fitness |
In der Oberstufe ist der Sportunterricht sequentiell aufgebaut.
Für die Sportkurse in der Orientierungsstufe werden insgesamt sechs Unterrichtsvorhaben mit unterschiedlichen pädagogischen Perspektiven durchgeführt, wobei verschiedene Bewegungsfelder und Sportbereiche berücksichtigt werden.
In der Qualifikationsphase werden Kurse mit mindestens zwei der folgenden inhaltlichen Profile angeboten.
Außerdem bezieht sich jeweils mindestens ein Unterrichtsvorhaben pro Kursdurchgang maßgeblich auf die Inhaltsbereiche
Fachschaft Sport; 09/2011
Die 4 Lernbereiche werden in methodischer Hinsicht durch die 4 Umgangsweisen "Musik machen", "Musik hören und lesen", "Sich über Musik informieren" und "Über Musik nachdenken" konkretisiert.
Curriculum Sekundarstufe II
Die Bereiche des Faches Musik – Verbindliche inhaltliche Schwerpunkte und Gegenstände
Bereich I: Musik gewinnt Ausdruck vor dem Hintergrund von Gestaltungsregeln
Verbindliches Thema: Das polyphone Prinzip in der Musik (Kanonische und kontrapunktische Gestaltungstechniken)
Verbindliche Beispiele:
· G.P. da Palestrina: Missa Papae Marcelli (Kyrie)
· J.S. Bach: Präludium und Fuge c-moll BWV 847
· R. Schumann: Träumerei (aus Kinderszenen op.15)
· Pärt: Cantus in memoriam Benj. Britten
Bereich II: Musik erhält Bedeutung durch Interpretation
Verbindliches Thema: Formen interpretierenden Umgangs, schwerpunktmäßig am Beispiel textgebundener Musik (Aspektorientierte, interpretierende Umgangsweisen mit vorgeg. Kompositionen / Verklanglichung vorgegebener Texte)
Verbindliche Beispiele:
· Einspielungsvergleich: Pink Floyd „Careful with that Axe“ (Live-Mitschnitt und Studioaufnahme)
· Original und Bearbeitung: R. Wagner „Lied der Spinnerinnen“ (aus „Der fliegende Holländer“) / F. Liszt „Wagners Lied für das Pianoforte“
· Vertonung von Goethes „Erlkönig“ durch verschiedene Komponisten (J.F. Reichardt, K.F. Zelter, F. Schubert und C. Loewe)
Bereich III: Musik hat geschichtlich sich verändernden Gehalt
Verbindliches Thema: Musik im Spannungsfeld zwischen Kunstanspruch und Popularität (Kunstwerkgedanke / Gebrauchsmusik / Musikalischer Kitsch)
Verbindliche Beispiele:
· Vivaldi: La Primavera (1. Satz) aus Le Quattro Stagioni und Bearbeitungen (ggf. in der Gruppe wählbar)
· W.A. Mozart: Eine kleine Nachtmusik KV 525 (1. Satz)
· F. Chopin: Nocturne op.55,1 / T. Badarzewska: La prière d’une vierge
· The Beatles „Michelle“ und „Yesterday“
Sekundarstufe II
Nur Grundkurs: 1 Klausur pro Schulhalbjahr . Dauer jeweils zwei Unterrichtsstunden.
Kursthema: Physiologie. Struktur - Funktion - Wechselwirkung
Themenfeld 1: Zelle - Gewebe - Organismus. Arbeiten mit dem Lichtmikroskop, Anfertigung lichtmikroskopischer Präparate
Themenfeld 2: Molekulare Grundlagen, Kompartimentierung, Transport, Zellorganellen, Bau und Funktion von Biomembranen, Osmose , Transportvorgänge an Biomembranen, Elektronenmikroskopie
Themenfeld 3: Biokatalyse, Molekularer Bau und Wirkungsweise von Enzymen. Modelle der Enzymwirkung und Enzymregulation
Themenfeld 4: Betriebsstoffwechsel und Energieumsatz, Gärungen, Zellatmung, Erstellen von Energiebilanzen. Zusammenhang von Atmung, Kreislauf und Bewegung. Aspekte der Gesundheitsfürsorge
Themenfeld 5: Nutzung der Lichtenergie zum Stoffaufbau, Photosynthesefaktoren, Reaktionsorte und Ablauf der Photosynthese, Chromatographie als Trennverfahren zur Analyse der Blattpigmente
Schwerpunktvorhaben:
Erstes Halbjahr: Wasser - eine entscheidende Lebensgrundlage
Zweites Halbjahr: Hefe - Helfer bei biotechnologischen Prozessen
Grundkurs: 2 Klausuren pro Halbjahr. Dauer jeweils zwei Unterrichtsstunden.
Leistungskurs: 2 Klausuren pro Halbjahr. Dauer jeweils drei Unterrichtsstunden.
11.1 Kursthema: Genetische und entwicklungsbiologische Grundlagen von Lebensprozessen
Themenfeld 1: Aspekte der Cytogenetik mit humanbiologischem Bezug.
Chromosomen, Meiose, crossing-over, Rekombination, Stammbaumanalyse, humangenetische Beratung, pränatale Diagnostik und deren ethische Aspekte Auswertung von Karyogrammen
Themenfeld 2: Fortpflanzung und Keimesentwicklung.
Schwangerschaft, Musterbildung und Gewebedifferenzierung als Prinzip der Ontogenese, Beobachtung von Entwicklungsabläufen, Zellkulturtechnik und Klonierung. Im LK: Problematik der Einflussnahme des Menschen auf Fortpflanzung und Entwicklung
Themenfeld 3: Molekulare Grundlagen der Vererbung und Entwicklungssteuerung.
DNS als Träger der Erbinformationen, Replikation, Proteinbiosynthese bei Pro- und Eukaryonten, Genetischer Code, Mutagene, Mutationen, Regulation der Genaktivität, Entwicklungssteuerung, Phenylketonurie (Melaninsynthese), PCR als Verfahrenstechnik. Im LK: Sichelzellenanämie
Themenfeld 4: Angewandte Genetik.
Werkzeuge und Verfahrensschritte der Gentechnik, Darstellung kontroverser Positionen zur Gentechnologie, Synthese von Medikamenten. Im LK: Einsatz der Gentechnik in der Pflanzen- und Tierzucht sowie der Lebensmittelherstellung
Schwerpunktvorhaben: Diabetes mellitus unter dem Gesichtspunkt Regulation anhand von Insulin - Werkzeuge und Verfahren der Gentechnik. Synthese von Medikamenten.
11.2 Kursthema: Ökologische Verflechtungen und nachhaltige Nutzung
Themenfeld 1: Umweltfaktoren, Ökologische Nische - Untersuchungen in einem Lebensraum.
Erfassung ausgewählter abiotischer Faktoren und Organismengruppen, einfache Beziehungen zwischen Organismengruppen und abiotischen Habitatfaktoren, Tolerantbereich, physiologisches und ökologisches Optimum, Ableitung einer ökologischen Regel (z.B. Liebigsches Minimumgesetz) aus Untersuchungsdaten, Landwirtschaft und Düngung, Ökologische Nische. Im LK: Arbeit mit Zeigerwerten
Themenfeld 2: Wechselbeziehungen, Populationsdynamik.
Beziehungen zwischen Populationen, Veränderung und Regulation der Populationsdichte, Massenvermehrungen, Ableitung von ökologischen Regeln aus Fachliteratur (z.B. Volterrasche Regeln)
Themenfeld 3: Verflechtungen in Lebensgemeinschaften.
Biomasseproduktion, Trophieebenen, Energiefluss, biogeochemischer Kreislauf an einem Beispiel, Stoffkreislauf in Natur und Umwelt
Themenfeld 4: Nachhaltige Nutzung und Erhaltung von Ökosystemen.
Umwelt und Naturschutz vor Ort an einem Beispiel: Naturnaher Waldbau in Zusammenarbeit mit dem Forstamt Hilchenbach, Konflikt zwischen Nutzungs- und Schutzansprüchen und Abwägen von Lösungsstrategien am Beispiel der Forstwirtschaft. Im LK: Gleiche Problematik zusätzlich am Beispiel des Ökosystems See
Schwerpunktvorhaben: Das Ökosystem See und seine Beeinflussung durch den Menschen
Grundkurs: 2 Klausuren. Dauer jeweils drei Unterrichtsstunden.
Leistungskurs: 2 Klausuren. Dauer jeweils vier Unterrichtsstunden.
12.1 Kursthema: Evolution der Vielfalt des Lebens in Struktur und Verhalten
Themenfeld 1: Evolutionshinweise und Evolutionstheorie.
Rezente Hinweise unter Einbezug des Ordnens und Vergleichens biologischer Vielfalt mittels Homologiekriterien, Vergleich und Beurteilung verschiedener Analysemethoden, paläontologische Hinweise, Systematik und phylogenetischer Stammbaum an einem Beispiel, Ableitung von Progressionsreihen, Erklärungsmodelle für Evolution, Theorienbildung auf der Basis von Einzelphänomenen und Hypothesen. Im LK (fakultativ): Angewandte Geologie, speziell verschiedene Fossilisationsformen im Zusammenhang mit einer Exkursion zum Senckenberg-Museum (Frankfurt am Main)
Themenfeld 2: Grundlagen evolutiver Veränderung.
Genotypische Variabilität von Populationen, Mutationen, Rekombination, phänotypische Variationen innerhalb und zwischen Populationen, Selektion und Anpassungsprozesse
Themenfeld 3: Verhalten, Fitness und Anpassung.
Kosten-Nutzen-Prinzip bei Konkurrenz um Ressourcen, Fortpflanzungsstrategien, Aggression, Partnerwahl, Paarungssysteme, Verhaltensbeobachtungen und Erstellung eines Ethogramms, Filmanalyse und Auswertungen von Ergebnissen aus Originaluntersuchungen (Fachliteratur).
Themenfeld 4: Separation, Rassenbildung, Isolationsmechanismen, adaptive Radiation, Fallanalyse für Evolutionsgeschehen unter Zusammenschau verschiedener Methoden und Verfahrenstechniken
Themenfeld 5: Fossile und rezente Hinweise zur Evolution des Menschen, phylogenetische Stellung der Hominiden, Erstellen eines Stammbaums auf Grund von Einzelfunden und dessen Problematik in Verbindung mit einer Exkursion zum Senckenberg-Museum (Frankfurt am Main).
Schwerpunktvorhaben: Vögel - Nachfahren der Saurier
Exkursion: Senckenberg-Museum (Frankfurt am Main), im Dezember
12.2 Kursthema: Steuerungs- und Regulationsmechanismen im Organismus - Wahlbeispiel Hormone (Struktur und Wirkungsweise).
Grundkurs: 1 Klausur. Dauer jeweils drei Zeitstunden.
Leistungskurs: 1 Klausur. Dauer jeweils 4,25 Zeitstunden.
Themenfeld 1: Molekulare und cytologische Grundlagen, Bildungsort und Wirkungsort der Hormone, molekulare Grundlagen des Informationsaustausches
Themenfeld 2: Regulation im Organismus.
Regulationssysteme im Organismus, Erstellen von kybernetischen Modellen zu Regulationsabläufen (z.B. Menstruationszyklus), Kopplung von Nervensystem und Endokrinum unter Einbezug von Aspekten der neuronalen Informationsverarbeitung, Zusammenspiel von Hormonsystemen, Schulung des Denkens in Systemen
Themenfeld 3: Hormone und Verhalten.
Hormone und deren Auswirkung auf Verhaltensmechanismen, Pheromone
Im GK ein im LK zwei vom Fachlehrer ausgewählte(s) Anwendungsbeispiel(e) aus einem oder mehreren der drei Themenfelder.
Schwerpunktvorhaben: Diabetes mellitus - eine Krankheit wird zunehmend beherrschbar
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Für die Fachgruppe Biologie Horst Girod, 9.4.2013